zitate

wir haben die erde von unseren eltern nicht geerbt, sondern wir haben sie von unseren kindern nur geliehen.
indianer sprichwort

erst wenn der letzte baum gerodet, der letzte fluss vergiftet, der letzte fisch gefangen, werdet ihr feststellen, dass man geld nicht essen kann.
weisheit der cree-indianer

als das wasser kam, sind wir in die baeume geklettert.
ueberschwemmungsopfer in indonesion

in einer zerstoerten welt, kann man auch nicht erfolgreich wirtschaften.
dalai lama

ein land darf sich erst dann wirklich als kultiviert oder zivilisiert bezeichnen, wenn es seiner wildnis genug bedeutung schenkt.
aldo leopold (1887-1948)

man soll etwas dazu beitragen, dass man die welt in einem besseren zustand verlaesst, als man sie vorgefunden hat.
bert brecht (1898-1956)

wenn wir nur einen teil der neuen finanzpakete in eine gruene wirtschaft investieren, koennen wir die heutige krise in das nachhaltige wachstum von morgen umwandeln.
ban ki moon - un-generalsekretaer

kein frosch trinkt den teich aus, in dem er lebt.
indianer sprichwort

der mensch ist ein teil der natur und nicht etwas, das zu ihr im widerspruch steht.
bertrand russell (1872-1970)

wald ist ueberfluessig. auf anderen planeten gibt es auch keine baeume… (aber auch keine menschen).
gilberto mestrino

die natur ist ein kampfbegriff geworden.
matthias mattusek

solange menschen nicht denken das tiere fuehlen, muessen tiere fuehlen, dass menschen nicht denken.
indianer sprichwort

die kleinste bewegung ist fuer die ganze natur von bedeutung; das ganze meer veraendert sich, wenn ein stein hineingeworfen wird.
blaise pascal(1623-1662)

von der luft kann man nicht leben, ohne auch nicht.

die natur braucht sich nicht anzustrengen, bedeutend zu sein. sie ist es.
robert walser (1878-1956)

gott sei dank, dass die menschen noch nicht fliegen koennen und den himmel ebenso verschmutzen wie die erde.
henry david thoreau (1817-1862)

darueber, wer die welt erschaffen hat, laesst sich streiten. sicher ist nur, wer sie vernichten wird.
george adamson

fuegt dem land, dem meer und den baeumen keinen schaden zu.
neues testmanet

unterhalten sich zwei angler am rhein, die sich von petri heil geradezu verfolgt vorkommen. fragt der eine den anderen: "sag mal, weisst du, warum die fische wie wild anbeissen?" - sagt der andere lakonisch: "die wollen raus"!

die waelder gehen den menschen voran, die wuesten folgen ihnen.
francoise chateaubriant (1768-1848)

wir leben in einem gefaehrlichen zeitalter. der mensch beherrscht die natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.
albert schweitzer (1875-1965)

reich sind wir zwar an dreissig millionen autos, aber arm, bettelarm, an reinem trinkwasser und gesunder atemluft.
hubert weinzierl

jeder will zurueck zur natur, aber keiner zu fuss.
alois glueck

wer sich mit der natur vertraegt, dem tut sie nichts.
henry miller (1891-1980)

waehrend die philosophen noch streiten, ob die welt ueberhaupt existiert, geht um uns herum die natur zugrunde.
karl raimund popper (1902-1994)

unsere wirtschaft befindet sich erst dann im gleichgewicht, wenn sie nicht schneller produziert und konsumiert, als fuer die natur verkraftbar ist.
uwe jens

umweltschutz ist eine chance und keine last, die wir tragen muessen.
helmut sihler

wir gehen sehr ernsten veraenderungen unseres planeten entgegen.
achim steiner

wer ohne die welt auszukommen glaubt, irrt sich. wer aber glaubt, dass die welt nicht ohne ihn auskommen koenne, irrt sich noch mehr.
francois de La rochefoucauld (1613-1680)

in unserer verschmutzten umwelt wird die luft langsam sichtbar.
norman mailer

die belastung des erdsystems durch den menschen hat ein ausmass erreicht, bei dem ploetzliche globale veraenderungen der umwelt nicht mehr auszuschliessen sind.
johan rockstroem - direktor uni stockholm

was sich heute im regenwald abspielt, ist ein raubzug, ist ein krieg.
jose lutzenberger- agraroekonom

wir muessen nicht glauben, dass alle wunder der natur in anderen laendern und weltteilen seien. sie sind ueberall. aber diejenigen, die uns umgeben, achten wir nicht, weil wir sie von kindheit an und taeglich sehen.
johann peter hebel (1760-1826)

ein land darf sich erst dann wirklich als kultiviert oder zivilisiert bezeichnen, wenn es seiner wildnis genug bedeutung schenkt.
aldo leopold (1887-1948)

der mensch ist nicht das produkt seiner umwelt - die umwelt ist das produkt des menschen.
benjamin israeli (1804-1881)

in den maechtigen walen, die in einem meer von wasser schwimmen, schwimmt ein meer von oel.
thomas fuller (1608-1661)

der endlose blaue ozean des himmels hat sich als ein ganz zartes haeutchen erwiesen. wie verhaengnisvoll ist es, diese zarte schutzhuelle des lebens auch nur im geringsten zu schaedigen.
vladimir schatalow - russischer kosmonaut

wir gehen mit dieser welt um, als haetten wir noch eine zweite im kofferraum.
jane fonda

wir haben unsere umwelt so radikal veraendert, dass wir uns jetzt selber aendern muessen, um in dieser neuen umwelt existieren zu koennen.
norbert wiener

inzwischen wissen wir, was uns noch blueht - naemlich immer weniger.
gerhard uhlenbruck

am anfang glaubte ich noch, ich wuerde um die kautschukbaeume kaempfen, dann dachte ich, ich wolle den regenwald amazoniens retten. mittlerweise weiss ich, dass mein kampf dem ueberleben der menschheit gilt.
chico mendes - gewerkschafter und umweltschuetzer (1944 – 1988

)zu faellen einen schoenen baum, braucht's eine halbe stunde kaum. zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk es, ein jahrhundert.
eugen roth 1895-1976) - dichter